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Spezielle Leistungen

Konservative Orthopädie und spezielle Schmerztherapie

Das Team der Abteilung für konservative, das heißt, nicht-operative Orthopädie und Spezielle Schmerztherapie der Vulpius Klinik befasst sich mit der Behandlung von Patienten, die unter akuten bzw. chronischen Schmerzzuständen leiden.

Typische Krankheitsbilder, die in unser Leistungsspektrum fallen, sind akute und chronische Schmerzzustände bei orthopädischer Grunderkrankung wie z.B.

  • Bandscheibenvorfälle der Hals-Brust und Lendenwirbelsäule
  • verschleißbedingte Erkrankungen des Bewegungsapparates, insbesondere der Wirbelsäule
  • funktionelle Störungen der Wirbelsäule oder der Kreuz-Darmbein-Gelenke
  • chronische regionale Schmerzsyndrome (z.B. CRPS oder M. Sudeck des Fußes)
  • unspezifische multilokuläre Schmerzsyndrome, wie z.B. das Fibromyalgie-Syndrom

Unsere Patienten werden interdisziplinär betreut: Ärzte, Physiotherapeuten, Psychologen, speziell geschultes Pflegepersonal (z. B. Schmerzschwestern, sogenannte pain nurses) und medizinische Fachangestellte kümmern sich engagiert um die Belange unserer Schmerzpatienten und stehen in einem ständigen Austausch. Tägliche Visiten sowie regelmäßige interdisziplinäre Schmerzkonferenzen dienen als Grundlage für eine optimale und individuelle Therapieplanung für jeden einzelnen Patienten.

Unsere Aufgabe besteht darin, Patienten mit anhaltenden Schmerzen zu behandeln, die bereits ein intensiviertes ambulantes Therapieprogramm absolviert haben. Auch bei zunehmender Immobilität und nach Ausschluss einer dringlichen OP-Indikation sehen wir uns als Ergänzung zur ambulanten Versorgung akuter oder chronischer Schmerzpatienten.

Seit Januar 2012 wurden die Behandlungsmöglichkeiten unserer Abteilung kontinuierlich erweitert. Unser multimodales Behandlungskonzept umfasst folgende Therapiebausteine:

  • Medikamentöse orale und intravenöse Schmerztherapie
  • Facetteninfiltrationen
  • Infiltration des Sacro-iliacal-Gelenkes (Kreuz-Darmbeingelenk)
  • Epidurale sacrale und dorsale Injektionen
  • Periradikuläre Infiltrationen (auch bildwandlergesteuert)
  • Schmerzkatheterverfahren (z. B. proximaler Ischiadicusblock, n. femoralis-Block)
  • Neuraltherapie
  • Manuelle Medizin/Chirotherapie
  • Ärztliche Osteopathie (www.daao.info)
  • Akupunktur (www.daegfa.de)
  • Krankengymnastik/Physiotherapie
  • Manuelle Therapie (u. a. Kaltenborn, McKenzie, Cyriax)
  • Physikalische Therapie (u.a. Elektrotherapie, Ultraschalltherapie, Moor)
  • Kälteanwendungen
  • Magnetfeldtherapie
  • Manuelle Lymphdrainage
  • Krankengymnastik am Gerät/Medizinische Trainingstherapie
  • Schlingentisch
  • Kinesiotaping
  • Gruppentherapie
  • Sporttherapie
  • Ergotherapie
  • Bewegungsbad/Wassergymnastik
  • Einzeltherapie, Gruppentherapie
  • Psychoedukation und Aufklärung über unterschiedliche Schmerzkrankheiten und komorbide psychische Störungsbilder/Ursachen und Folgen
  • Aufbau des allgemeinen bio-psycho-sozialen Modells und Individualisierung im Einzelgespräch
  • Strategien zur Schmerzbewältigung (Schmerzablenkung, Spannungsabbau, Entspannung, Imaginationsübungen und Bewegungsübungen)
  • Stressbewältigungsstrategien
  • Entspannungsverfahren (z. b. PMR nach Jacobson und Autogenes Training nach Schultz, Atemmeditation)
  • u. a. im Rahmen des Schmerzmanagements die Begleitung durch sogenannte pain nurses (Schmerzschwestern)
  • Stoßwellentherapie
  • Lasertherapie
  • TENS-Therapie (transcutane elektrische Nervenstimulation)

z. B. Anschlußheilbehandlung, Klärung der häuslichen Versorgung

Sprechstunden

Dienstags: 09:00 - 14:00 Uhr
Donnerstags: 08:00 - 12:00 Uhr

Terminvergabe: 07264 60-120