Empfang/Zentrale
07264 60-0
Zentrale Terminvergabe
07264 60-120
Online-Terminvergabe
Termin vereinbaren
Physiotherapie
07264 60-115
Anästhesie und Narkose

Allgemeine Informationen

Jede Regionalanästhesie wird von erfahrenem Pflegepersonal vorbereitet. Dazu erhalten Sie zunächst eine Monitorüberwachung (inkl. kontinuierlicher EKG-Ableitung, Messung von Blutdruck und Sauerstoffsättigung), einen intravenösen Zugang mit Infusion und nach ärztlicher Anordnung und schon vor der Regionalanästhesie Medikamente für einen Dämmerschlaf.

Wir verwenden schnell wirksame (z.B. Xylocain, Mepivacain) und langwirksame Lokalanästhetika (z.B. Ropivacain), die ein hohes Sicherheitsprofil haben.

Für größere Operationen und stationäre Behandlung empfiehlt sich die Anlage eines Schmerzkatheters. Wir erhalten hierzu auch eine Empfehlung der behandelnden Chirurgen und arbeiten aufgrund unserer langjährigen gemeinsamen Erfahrungen nach Standards. Der Katheter hat einen Innendurchmesser von weniger als 1mm, liegt in der Nähe der Zielnerven und gibt das Lokalanästhetikum dort kontinuierlich ab, so dass die vom Nerven versorgte Körperregion über einen langen Zeitraum schmerzfrei sein wird. Der Katheter selbst wird von Ihnen kaum bemerkt. Dadurch können wir die Betäubung des operierten Bereichs über Tage aufrechterhalten und eine schmerzfreie Physiotherapie unterstützen. Dazu erhalten Sie ein Pumpensystem mit einem kleinen Rucksack, so dass Sie mobil bleiben.

Bei ambulanten Operationen werden Sie an der Anmeldung begrüßt und vorbereitet (Umkleiden). Nach der Operation werden Sie erst nach ausreichender Nachbeobachtungszeit und ärztlicher Freigabe nach Hause entlassen. Wir kennen uns mit dem Ablauf und den Einschränkungen nach Regionalanästhesien natürlich gut aus und helfen Ihnen bei allen auftretenden Problemen.

In der Regel hält die Betäubung bis zu 10 Stunden an und die Bewegung der betäubten Gliedmaßen ist vollständig eingeschränkt. Dies ist oft für die Art der Operation notwendig (z.B. Muskelentspannung). Ein Vorteil für Sie liegt in der längeren Schmerzausschaltung nach der Operation. Bei ambulanten Operationen ergibt sich daraus allerdings für den Operationstag eine absolute Fahrtuntüchtigkeit zum Führen eines KFZ.